INA Vorhaben in 2003

In den neuen Vorstand wurden gewählt Martin Massip, Martin Rausch, Rainer Kippe und als Vertreterin Asia Schramm, unterstützt von Geschäftsführer Heinz Weinhausen. Wichtigstes Ziel ist es, mit anderen monatlich eine Diskussionsrunde zur „Neuen Arbeit“ namens „INA-Denkzeit“ durchzuführen. Zu Themen wie „Was macht der Möbelverbund?“, „Wie arbeitet Emmaus?“, „Wann kommt WiWAt auf die Industriebrache?“, „SSM - Wie geht das?“. Wir können uns gut vorstellen, daß daraus auch die ein oder andere öffentliche Veranstaltung erwachsen kann. Auf diese Weise wollen wir Erfahrungen austauschen und auswerten, um eine tragfähige Konzeption von „Neuer Arbeit“ zu entwickeln. Und dieses am Projektort SSM zu tun, halten wir für sehr produktiv.

Diskussionsrunde
„INA-Denkzeit“

Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Vorstand wird sich um die Vorbereitung der Treffen kümmern. Die offene Diskussionsrunde trifft sich jeden zweiten Dienstag im Monat um 19:45 Uhr (Eintrudeln um 19:30) Wir treffen uns im zukünftigen INA-Bibliotheksraum.
Terminübersicht: 11.3., 8.4., 13.5., 10.6., 8.7, 12.8., 9.9., 14.10., 11.11, 9.12.

INA-Homepage

Dieses Jahr wollen wir das schon lang gehegte Vorhaben wagen, die INA-Homepage in eigene handwerkliche Regie zu übernehmen. Ziel ist eine übersichtliche Neugestaltung und inhaltliche Erweiterung. Versuchen wollen wir auch ein behindertenfreundliches Design. Speicherplatz und Domain sind seit kurzem eingerichtet, aber noch nicht funktionierend (www.ina-koeln.org).

Ausbau der Veranstaltungsräume

Zur Zeit werden in den Veranstaltungsräumen der SSM, die auch vom INA genutzt werden können, Innenfenster im Flur und Toilette angebracht. Die Küche dort wird verbessert durch Ceranfeld-Kochherd und Spülmaschine (aus Wohnungsauflösung). Im März sollen in der geplanten Bibliothek und Sitzungsraum der (mühselige) Brandschutz für die Eisenträger gemacht werden. Im Sommer soll der Ausbau dann beginnen. HelferInnen und Spenden sind uns sehr willkommen. Für die Bibliothek sammeln wir eifrig Bücher aus Wohnungsauflösungen, freuen uns aber auch sehr über Bücherspenden (Ansprechpartnerin Gisela Emons). Wenn die Bibliothek fertig ist, wollen wir ein Bestandsverzeichnis erstellen. Auch hier sind wir für Hilfe dankbar.
INA-Finanzen 2002

Unsere Geldmittel sind leider äußerst bescheiden. Honorare für Referenten oder Aufwandsentschädigungen sind zur Zeit nicht bezahlbar, was auch die Geschäftsführung betrifft. Dank für’s Mitmachen und Helfen an Ariane Dettloff, Künstlerin Dorothea Weisel, Walter Lehmann (Referat), Kirk Hasenpusch (Computer), Erasmus Schöfer (Literatur), DruckBetrieb (Layout), Annette Schlemm (Homepage), Netz-NRW e.V., Rea Karen und Peter Kleinert (Picture Pan), Heinrich Comes (Rechtsanwalt), Friedensbildungswerk Köln u.a..

Einnahmen: 4.235,55 €

Ohne Spenden und Mitgliedsbeiträge ginge gar nichts (3021,53 €). Immerhin 1.214,02 € konnten wir an Einnahmen erzielen durch Verkauf unserer Publikationen, durch Eintrittsgelder und Honorare für Referate und Bildungsarbeit. Wir danken unseren SpenderInnen in 2001/02 Helga Bruchmann, Ariane Dettloff, Katja Einsfeld, Gisela Emons, Peter Kleinert, Walter Klicker, Jürgen Kotbusch, Helmut Krames, Maria u. Bernhard Lützen, Heinz Marx, Hannelore Müller, Dr. Günter Nesselmüller, Martin Rausch, Michael Roser, Rosner, Werner Ruhoff, Peter Szava, Günter Thoma, Trinitatis-Kirchengemeinde Bonn. Dank für Bücherspenden an Saral Sarkar und Hans Günter Bell, für einen prima Computer an Dieter Heinert.

Ausgaben: 3.839,82 €

Büro- und Computerbedarf sowie laufende Kosten wie Telefon, Providerkosten, Porto, Beiträge ergaben 1726.38 €. Für Öffentlichkeitsarbeit und Publikationen waren es 1.889,69 €. Immerhin konnten wir uns eine Neuauflage der Broschüre „20 Jahre SSM“ genehmigen. Im Jahr vorher konnten wir auch einige Anschaffungen wie eine Bindemaschine, Videorecorder, Faxgerät und Fotoapparat vornehmen. Mit Fachliteratur konnten wir uns für 223,75 eindecken. Insgesamt war und ist der Institutsbetrieb mit diesem Minibudget nur möglich, indem wir die Infrastruktur der SSM mitnutzen und uns auch im Bürobereich ein gutes Stück durch Wohnungsauflösungen versorgen.

So ergab sich noch ein Überschuß von 395,73 € und einen Endbestand von 543.44 €.